Die Gärtnerei

Betriebsspiegel:

Mutterpflanzenquartiere

Hier werden Stauden, die vegetativ vermehrt werden (siehe Wissenswertes über Stauden), aufgepflanzt; je nach Art verbleiben die Pflanzen 1 bis mehrere Jahre dort.

Mutterpflanzenhaltung ist arbeitsaufwändig – die Quartiere müssen ständig gepflegt werden (Jäten, Rückschnitt, um Versamung zu verhindern), bietet aber viele Vorteile.

Die Pflanzen stehen ‚unter Beobachtung‘ – insbesonde wird kontrolliert


Diese Beobachtungen fließen dann in unsere Pflanzplanungen (siehe Service) mit ein.

 

Die Produktion oder: wie kommt die Stauden in den Topf?

Grundsätzlich gibt es zwei Arten der Staudenvermehrung – die Generative und die Vegetative (siehe Wissenswertes über Stauden).

Generative Vermehrung:

Samen werden meist von unseren eigenen Mutterpflanzen geerntet, gereinigt und ausgesät; oft müssen sie auch noch pikiert, d.h. vereinzelt werden. Nach Bewurzelung wird getopft.

Vegetative Vermehrung:

Je nach Art und Sorte werden die Pflanzen aus dem Mutterpflanzenbestand entweder komplett gerodete oder es werden Teilstücke, Rißlinge oder Stecklinge entnommen

Je nach Art und Jahreszeit dauert dass zwischen 4 Wochen bis 2 Monaten; erst dann sind die Pflanzen verkaufsfertig.